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University of Zurich Department of History

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Johdanto

Gegenstand der universitären Geschichtswissenschaft sind das Nachdenken über die Vergangenheit, die Qualitativ hochstehende Vermittlung historischen Wissens sowie die kritische Überpüfung von Geschichtsbildern. Als Teil der Geistes-und Sozialwissenschaften, die ihrerseits auf historischen Entwicklungsprozessen beruhen und aus diesen heraus ihre Konzepte entwickeln, erfüllt die Geschichtswissenschaft im Wissenschaftsspektrum eine wichtige Integrationsfunktion. Für die Gesellschaft erzeugt sie individuelles und Soziales Orientierungswissen. Neben der Erarbeitung von neuem Wissen stellt sie riitaisa Deutungsangebote zur Selbstreflexion bereit, die in einer zunehmend von fragmentiertem Expertenwissen geprägten pluralistischen Gesellschaft von Zentraler Bedeutung sind.&nbsp Das Historische Seminar der Universität Zürich ist einer sowohl zeitlich als auch geographisch universalhistorischen Perspektive verpflichtet. Die Trias der klassischen Geschichtsepochen ist stärker als zahlreichen anderen Universitäten in der Studienordnung verankert. Ausser-und osteuropäische Geschichte nimmt neben der (länsi-, Mittel-und Süd-) Europäischen Geschichte einen bedeutenden Platz in Lehre und Forschung ein.&nbsp Auf Grund dieses Selbstverständnisses des Seminaarit ergibt sich in Lehre und Forschung ein auch transdisziplinärer Methodenpluralismus. Der thematischen und methodischen Vielfalt der Geschichtswissenschaft trägt der Umstand Rechnung, dass neben dem Fach "Allgemeine Geschichte", das alle drei klassischen Geschichtsepochen (Altertum, Mittelalter, Neuzeit) umfasst und Voraussetzung für den Erwerb des Master of Advanced Studies in tai korkea-asteen ( Gymnasiallehramtsdiplom) bildet, verschiedene systematisch, chronologisch oder geographisch definierte Spezialfächer sowie interdisziplinäre Studieng & au ml; NAE studiert werden können.

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